Architekturlandschaft Niederösterreich – 1848 bis 1918

Architekturlandschaft Niederösterreich – 1848 bis 1918

Ein umfangreicher Überblick über 70 Jahre Architektur in Niederösterreich vom Historismus zur Moderne

 

 

Titelinformation

Herausgegeben von ORTE Architekturnetzwerk Niederösterreich und Kunstbank Ferrum – Kulturwerkstätte. Mit Beiträgen von Theresia Hauenfels, Iris Meder und Andrea Nussbaum. Fotografien von Andreas Buchberger

1. Auflage

, 2017

Text Deutsch und Englisch

Broschiert

264 Seiten, 216 farbige Abbildungen

11.5 x 19 cm

ISBN 978-3-03860-048-0

Inhalt

Der neue, insgesamt fünfte der vom ORTE Architekturnetzwerk Niederösterreich herausgegebenen Führer durch die Architekturlandschaft Niederösterreichs versammelt typologisch geordnet Bauwerke aus den Jahren 1848 bis 1918. Dieser Zeitraum, von der österreichischen Revolution und der Thronbesteigung Kaiser Franz Josephs I. bis zum Ende des Ersten Weltkriegs und dem Sturz der Monarchie, brachte tief greifende und für das Bauen wesentliche Veränderungen mit sich.

Mit der Abschaffung der Grundherrschaft, dem Bau des Eisenbahnnetzes und dem Ausbau des Gemeinde- und Verwaltungswesens, der Industrialisierung mit ihrem generellen wirtschaftlichen Aufschwung und dem Aufkommen der «Sommerfrische» in der gehobenen Gesellschaft kam es zu einer intensiven Bautätigkeit, deren stilistische Ausformulierung vom Historismus über den Jugendstil bis zur Moderne reicht. Theophil Hansen, Sicardsburg & van der Nüll, Heinrich von Ferstel, Carl von Ghega, Fellner & Helmer, Otto Wagner, Josef Hoffmann, Theiss & Jaksch, Jože Plečnik, Joseph Maria Olbrich, Clemens Holzmeister und Josef Frank sind nur einige der Architekten und Ingenieure, deren Werke in diesem Band dokumentiert werden, der einen umfassenden Überblick über 70 Jahre Architektur in Niederösterreich bietet.

Autoren & Herausgeber

Theresia Hauenfels

, Autorin und Kuratorin im Bereich Architektur, Bildende Kunst und österreichische Identität.

Iris Meder

, Architekturhistorikerin und Kuratorin, Forschungsschwerpunkt mitteleuropäische Moderne.

Andrea Nussbaum

 hat Kommunikationswissenschaften studiert und arbeitet als freie Autorin in Wien.